Drama gegen Ende des 2. Weltkrieges

Zwölfeläuten

Zwölfeläuten von Heinz R. Unger

Kirchenplatz vor St. Othmar
13.07-11.08.2012

Inhalt:

Im fiktiven steirischen Dorf St. Kilian am Kraberg gegen Ende des zweiten Weltkrieges versucht der fanatische Ortsgruppenleiter Fichtelhuber durch eine Partisanenjagd doch noch einen Orden zu bekommen. Aber er muß genauso wie der Ortsvorsteher erkennen, dass gegen den Willen von Pfarrer und Dörfler rein gar nichts zu machen ist, und so wird die Kirchenglocke vor dem Einschmelzen erfolgreich versteckt.Im Zuge der Ermittlungen gerät sogar der gefürchtete Kreisleiter durch den Dorfdepp Jogl in Bedrängnis.

Stück

Spannung und Komik kennzeichnen Ungers gut recherchiertes Volksstück, mit dem er dem österreichischen Widerstand ein Denkmal setzt. Treffsicher zeichnet er die Charaktere einer kleinen Dorfgemeinschaft, die genau wissen, wie sie sich gegenseitig unter Druck setzten können. 
Ursprünglich als Film konzipiert, erlebt das Drama 1985 eine vielbeachtete Uraufführung am Wiener Volkstheater. 2001 wird die ORF-Verfilmung mit prominenter Besetzung ausgestrahlt, zeitgleich erscheint bei Haymon die Stückfassung als Erzählung.

Mit:

Sabine Deutsch, Alexandra Tobischek, Katharina Weber, Andreas Berger, August Breininger, Max Buchleitner, Oswald Gritsch, Stefan Katzenbeisser, Roman Mayr, Markus Mudrak, Christian Müller, Dominik Udolf, Anton Wasinger u.a.

Regie

Andreas Berger

Zwölfeläuten

Bildergalerie


Publikumskritik "Zwölfeläuten" 2012

Sehr geehrter Herr Berger,

Herzliche Gratulation und besten Dank für Ihre gelungene Inszenierung von Heinz R. Ungers „Zwölfeläuten“ in Mödling.

Wir haben das Stück bereits 1995 im Steinbruch Gießhübl gesehen und es hat nichts von seiner Bedeutung und bedrückenden Atmosphäre eingebüsst.

Unsere Begeisterung gilt sowohl der Auswahl der Schauspieler, denen ihre jeweilige Rolle auf den Leib geschrieben scheint als auch der Inszenierung vor der Othmarkirche, die sich als Spielort optimal eignet.

Der Inhalt des Stücks, der zum Lachen und zum Weinen rührt, ist so aktuell wie er im Jahr 1944/1945 war und eine ähnliche Geschichte könnte auch heute passieren, da das Handeln der Personen zeitlos und unveränderlich ist. Wir lernen, daß wir in manchen Dingen unbelehrbar sind.

Wenn man sich in Bruchstücken in der einen oder anderen Person erkennt oder zumindest das Handeln der Personen nachvollziehen kann, ist der Zweck des Volksstücks erreicht.

Ein perfektes Theatererlebnis, das uns persönlich berührt hat und zu Herzen gegangen ist.

Dazu gratulieren wir Ihnen als Regisseur und Schauspieler und dem gesamten Team herzlich.

 

Mit lieben Grüssen

Eugen und Hannelore Krammer

Gießhübl 

Lieber Herr Berger,
 
noch einmal herzlichen Dank für die Einladung zu dem schönen Theaterabend gestern!  Das Stück passt perfekt zu dem Spielort, die Rollen waren glänzend besetzt und die Charaktere sehr gut herausgearbeitet.
Gratulation an den Regisseur Lächelnd und sein Ensemble!
Noch schöne Vorstellungen und gutes Wetter wünscht herzlich,
 
Fam. Ehrenstein

 

Lieber Herr Berger !

Gratulation und herzlichen Glückwunsch zu Ihrem heurigen Sommertheater “12 e läuten “ -gestern war uns der Wettergott gnädig (wie von Ihnen angekündigt) und wir konnten das berührende Stück vor der tollen Kulisse der Othmarkirche genießen.

Es waren sehr eindrucksvolle, unterhaltsame 1,5 Stunden und das Stück ist ja vom Thema her zeitlos und regt sehr zum Nachdenken an.

Gratulation auch zu Ihrer Auswahl der Schauspieler und zum “ Gaststar “ August Breininger !

Wenn ich mir eine kleine Kritik erlauben darf, möchte ich Ihnen raten mit dem Ton etwas zu machen, teilweise waren Passagen NICHT zu verstehen (auch von Schauspieler zu Schauspieler verschieden) und das ist sehr schade –vielleicht können Sie das noch beheben.

Nun viel Erfolg für die Premiere und VIEL ERFOLG

Liebe Grüße

Christian MENZEL

Eine gelungene Generalprobe!

Es war ein vergnüglicher Abend mit Tiefgang. Ich wünsche für die weiteren Vorstellungen einen großen Publikumserfolg und die Gnade des Wettergottes! Ich werde Sie weiter empfehlen.

Mit freundlichen Grüßen
Dr. Alina Mayer